Kunst im öffentlichen Raum
Märchenkulisse "Schneewittchen und die 7 Zwerge am Rathaus Überherrn
Neben dem Überherrner Rathaus erstellt die Künstlergruppe Bisttal e.V. zum 1. Advent eine Märchenkulisse nach meiner Idee und meinen Entwürfen.
Zwergenhaus |
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Steine in Berus
Abschluss der Gestaltung des Ortseinganges Berus am 3. August 2013.
Die Landsknechte des ersten und des sechsten Steines wurden von mir entworfen und der sechste Stein von mir bemalt.
Ein paar Bilder zur Aktion
Mitarbeit bei den Bürgerwerkstätten der Großgemeinde Überherrn in den Ortsteilen Berus und Überherrn.
"Steine in Berus"
nach einer Idee von Hans Ruschel
1.. BERUS
Meine Überlegungen:
Am Ortseingang von Berus trifft der Staßenverkehr - von Ittersdorf her kommend - ungebremst auf den Ort.
Um diesen Verkehr zu verlangsamen, sollen für die Gestaltung des Ortseinganges vier Überlegungen verwirklicht werden:
1. die Lage des Ortes auf der Muschelkalkhöhe Saargau,
2. die Geschichte des Ortes Berus,
3. die Verlangsamung des Straßenverkehrs.
4. Die Bemalung der Steine
Meine Überlegungen:
Am Ortseingang von Berus trifft der Staßenverkehr - von Ittersdorf her kommend - ungebremst auf den Ort.
Um diesen Verkehr zu verlangsamen, sollen für die Gestaltung des Ortseinganges vier Überlegungen verwirklicht werden:
1. die Lage des Ortes auf der Muschelkalkhöhe Saargau,
2. die Geschichte des Ortes Berus,
3. die Verlangsamung des Straßenverkehrs.
4. Die Bemalung der Steine
Zu1. Überall auf den Feldern der Muschelkalkhöhe liegen Kalksteine in
allen Größen. Kalkstein soll bei der Planung berücksichtigt werden. Zu 2. Wärend des Dreißigjährigen Krieges soll Berus von den Schweden belagert worden sein. Als den Belagerten die Verpflegung knapp wurde, schlachtete man den letzten noch lebenden Esel , nähte in dessen Fell den letzten Sack Korn ein und katapultierte diesen Beutel runter zu den Schweden. Darauf sagten sich die Schweden: "Wenn die da oben noch soviel Nahrung übrig haben, dass sie uns damit beschießen können, müssten wir die Belagerung noch Wochen weiterführen, dass würde uns zuviel Zeit kosten!" Und zogen von Berus ab. In Erinnerung daran sollen auf die Kalksteine Landsknechte gemalt werden, die dem Ort den Rücken zukehren. Die Malerei soll in ihrer Art an frühere Holzschnitte erinnern. Zu 3. Damit sie gut sichtbar sind, sollen die Steine eine Höhe von ca. zwei Meter haben und etwa zwei Meter vom Wegerand entfernt in einer Reihe aufgestellt werden. Zu 4. Auf die Steine werden abziehende Landsknechte gemalt, die dem Ort den Rücken zuwenden. Der Letzte dreht sich noch einmal um und schaut zum Ort zurück. Die Art der Bemalung soll an die damalige allgemein gebräuchliche Methode der Vervielfältigung erinnern, den Holzstich. Zur Anwendung kommen nur schwarze Linien, und weiß für Metalle sowie sparsam eingesetztes Braun zur Betonung. |
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Entwurf für Stein Nr. 6 |
die Steine 1 bis 4 ... |
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Die Steine wurden mittlerweile von der Bürgerwerkstatt Berus aufgestellt.
Sobald die Witterung es zulässt, werden sie von den Mitgliedern der Künstlergruppe mit den entsprechenden Motiven bemalt werden.
Zusatz:
Der Termin der Bemalung steht nun fest. am ersten Wochenende im August veranstalten wir eine Malaktion, bei der die "Ritter" der Teufelsburg, die Geschichte der Belagerung nachspielen werden.
Zusatz:
Der Termin der Bemalung steht nun fest. am ersten Wochenende im August veranstalten wir eine Malaktion, bei der die "Ritter" der Teufelsburg, die Geschichte der Belagerung nachspielen werden.
Aus Frankreich kommend, stößt die Einfallstraße zum Ortsteil Überherrn auf einen Verkehrskreisel, der sie in zwei Richtungen verzweigt.
Dieser Kreisel war bisher wenig oder kaum gestaltet. Er war in sechs Teile zerlegt, die abwechselnd mit Erde oder Steinsplitt gefüllt waren.
Meine Idee war, den Kreisel mit Farbe zu gestalten, um eine ständig wechselnde Bepflanzung mit Blumen zu umgehen und damit die Kosten für die Gemeinde zu senken.
Die Gestaltung sollte so ausfallen, dass von jeder der drei auftreffenden Straßen ein Objekt zu sehen ist.
Zusammen mit dem Vorsitzenden der Künstlergruppe Bisttal e.V., Norbert Weber, und mit Unterstützung der Bürgerwerkstatt Überherrn habe ich auf dem Gelände des Bauhofes der Gemeinde Überherrn drei Gruppen zu je drei Stelen angefertigt. Diese haben wir am Freitag, den 30. November 2012, auf dem Verkehrskreisel aufgestellt.
Bilder mit der linken Maustaste zum Vergrößern anklicken
Dieser Kreisel war bisher wenig oder kaum gestaltet. Er war in sechs Teile zerlegt, die abwechselnd mit Erde oder Steinsplitt gefüllt waren.
Meine Idee war, den Kreisel mit Farbe zu gestalten, um eine ständig wechselnde Bepflanzung mit Blumen zu umgehen und damit die Kosten für die Gemeinde zu senken.
Die Gestaltung sollte so ausfallen, dass von jeder der drei auftreffenden Straßen ein Objekt zu sehen ist.
Zusammen mit dem Vorsitzenden der Künstlergruppe Bisttal e.V., Norbert Weber, und mit Unterstützung der Bürgerwerkstatt Überherrn habe ich auf dem Gelände des Bauhofes der Gemeinde Überherrn drei Gruppen zu je drei Stelen angefertigt. Diese haben wir am Freitag, den 30. November 2012, auf dem Verkehrskreisel aufgestellt.
Bilder mit der linken Maustaste zum Vergrößern anklicken
konzentriert.... |
....bei der Arbeit |
Eine fertige Gruppe
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Beim Justieren vor Ort |
Norbert Weber legt Hand an
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Diese Gruppe empfängt die Gäste aus Frankreich |